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„Zwischen den Stühlen“: Zahnmedizin im Lehr- und Behandlungsstuhl – ein Praxisportrait

Die Universität Greifswald befindet sich an einem der bedeutendsten Standorte der deutschen Zahnmedizin. Auch die beiden Zahnärzte Roger Basner und Dr. Elisabeth Schankath sind der Universitätsstadt treu geblieben. Nach ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und parallelen zahnmedizinischen Beschäftigung an der Alma Mater wagten sie den Schritt in die Selbständigkeit. Ein Praxisportrait zwischen Lehr- und Behandlungsstuhl.

Dem Campus so nah

Schon bevor man die Räumlichkeiten der Praxisgemeinschaft betritt, fällt einem das Logo ins Auge: Ein Zahn, der in einem Untersuchungsspiegel dargestellt wird, lässt in sich die Silhouette der Hansestadt erkennen. Das Ideogramm verbindet die Zahnmedizin mit der Heimatstadt von Roger Basner und Dr. Elisabeth Schankath. Stilvolle Landschaftsfotografien untermalen die Verbundenheit zur Region. Die Praxis selbst zeichnet sich neben ihrer repräsentativen Lage durch eine funktional-moderne Innenarchitektur und einen gehobenen Pflegestandard aus. Als Alumni der Ernst-Moritz-Arndt Universität sind die beiden Zahnmediziner auch heute noch nahe dem Campus ansässig und üben ihr dentales Handwerk unweit der Universität aus. Dabei stehen die Prävention, Diagnose und Therapie von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, die dentale und orale Rehabilitation sowie die Regulierung von Zahn- und Kieferanomalien auf der Tagesordnung. „Es begeistert mich zu sehen, wie umfassende orale Rehabilitationen bei entsprechend prophylaktischer Begleitung für den Patienten die Möglichkeit bieten, lebenslang eine hohe Mundgesundheitsqualität zu erhalten. Dies gilt nicht nur für die jüngsten Patienten, sondern erstreckt sich über alle Altersbereiche“, begeistert sich Roger Basner für seinen Beruf.

„Zwischen den Stühlen“: Lehr- und Behandlungsstuhl

An seine Ausbildung denkt der junge Zahnmediziner mit einem Lächeln zurück: „Das Studium an der Universität Greifswald zeichnete sich durch eine ausgesprochene Kollegialität aus, da der Studiengang Zahnmedizin mit jährlich ~50 Studenten einen exzellenten Betreuungsschlüssel ermöglicht und man in einen engen und persönlichen Austausch mit den erfahrenen ausbildenden Kollegen kommt.“ Ein Grund, warum auch er nach der Ausbildung seine Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit den angehenden Kollegen teilte. „Der fortwährende Dialog ermöglicht es mir weiterhin, auch in der Selbständigkeit eine evidenzbasierte Zahnmedizin anzubieten, welche aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt“, zieht er heute sein Resümee. Dass ihm der Spagat zwischen Lehr- und Behandlungsstuhl gelungen ist, hat der Zahnarzt auch seiner Frau zu verdanken: „Eine gute Work-Life-Balance war mir schon im Studium wichtig und ich achte darauf, mir mit meiner Familie ausgleichende Zeiträume zu schaffen. Vor allem meine Frau ermöglicht es mir aber auch, Tätigkeiten abseits des Behandlungsstuhls wahrnehmen zu können“, berichtet er.

„Zwischen den Stühlen“ ist ein Berufsweg, den auch Dr. Elisabeth Schankath durchaus als gangbar erachtete. Die junge Medizinerin, die einer Zahnärzte-Dynastie in Greifswald entstammt, hielt am Lehrstuhl Vorlesungen und Seminare, betreute Studierende und führte Forschungsvorhaben durch, während sie sich parallel ihren überwiegend jungen Patienten im Behandlungsstuhl zuwendete. „Kinder sind zumeist sehr fröhliche, offene und dankbare Patienten“, stellt sie ihren Schwerpunkt vor. „Wie man ihnen gegenübertritt, bestimmt oft ihre Einstellung zum Zahnarzt für das ganze Leben“, ist sich Dr. Schankath ihrer Verantwortung bewusst.

Kindermund tut Karies kund

Beide Mediziner haben sich auf Kinderzahnheilkunde spezialisiert. Doch neuere Entwicklungen geben Roger Basner und Dr. Elisabeth Schankath Anlass zur Sorge: Laut einem Gesundheitsreport aus dem vergangenen Jahr hat bereits ein Drittel der Zwölfjährigen in Deutschland Karies im bleibenden Gebiss. „Die Kariesprävention ist ein wichtiger Baustein in der modernen Zahnmedizin“, betont Dr. Elisabeth Schankath und sieht darin ihre dentale Verantwortung. „Mir ist es wichtig, vor allem den präventiven Anteil der Zahnmedizin unter Berücksichtigung evidenzbasierter Interventionen zu verfolgen, da die Grundlage einer lebenslangen Mundgesundheit bereits im Kindes- und Jugendalter gelegt wird“, verleiht auch Roger Basner seiner Vorsorgepflicht Ausdruck. „Die Kinderzahnheilkunde ist ein Querschnittsfachgebiet, in dem sowohl chirurgische, prothetische als auch konservierend endontologische Aspekte der Zahnmedizin zu berücksichtigen sind. Diese Vielfältigkeit und die enge Zusammenarbeit mit den Fachzahnärzten der Kieferorthopädie und Oralchirurgie begeisterten mich schon frühzeitig“, begründet der sympathische Zahnarzt seine Entscheidung für diesen Schwerpunkt.

Zahnmedizin zwischen Wissenschaft und Wirtschaftlichkeit

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis ist die Transparenz und die Digitalisierung der Praxisprozesse. Einen Kariesbefund erstellen die beiden Zahnmediziner heute per Mausklick in ihrer Zahnarztsoftware charly by solutio. Doch auch das Relikt Karteikarte ist ihnen noch bekannt. Dr. Elisabeth Schankath erinnert sich noch gut an ihre Erfahrungen mit dem klassischen Karteikartensystem, das in ihrem heutigen Praxisalltag keine Rolle mehr spielt. Über den Umgang mit charly sagt sie: „Man hat alles sofort im Blick. Ich sehe, wie mein Tag geplant ist, habe zeitgleich die Übersicht über die komplette Behandlungsakte des ausgewählten Patienten, einfachen Zugriff auf seine Röntgenbilder und nebenbei ist die Leistungserfassung und die Planung der Weiterbehandlung möglich“, begeistert sich die junge Zahnmedizinerin für die Software. Das sind aber nicht alle Prozesse, die charly von analog in digital transferiert. Schließlich liegt eine wirtschaftliche Praxisführung im Interesse jedes Praxisinhabers. Eine effiziente Zahnarztsoftware wie charly ist daher eine wirkungsvolle Unterstützung, die als volldigitale Lösung für reibungslose und automatisierte Praxisabläufe ohne Medienbrüche sorgt. Je effizienter eine Praxis ihre Abläufe organisiert, umso erfolgreicher wirtschaftet sie. Auch Roger Basner ist von charly überzeugt: „Alle wichtigen Bereiche sind entweder auf der Hauptseite direkt ersichtlich, wie etwa die heutige Patientenliste, oder sind mit wenigen Klicks im Hauptfenster zu erreichen. Die Möglichkeit, dedizierte Vorbereitungsanweisungen und Handlungsabläufe direkt in charly zu integrieren, ermöglicht es, evidenzbasierte Zahnmedizin immer wieder anzupassen und den Workflow für spezifische Behandlungsmaßnahmen regelmäßig für alle nachvollziehbar zu reevaluieren und ggf. anzupassen.“ Eine praxisnahe Unterstützung, die der Mediziner bei anderen Anbietern vermisste.

Auch zukünftig soll charly ihnen dabei helfen, eine evidenzbasierte Zahnmedizin anzubieten und auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen einzugehen. Dabei möchten die Zahnmediziner über präventive Strategien bereits die Entstehung der typischen oralen Erkrankungen verhindern.

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